Die saarländische Krankenhauslandschaft soll in den kommenden Jahren umfassend modernisiert werden. Der erste Spatenstich fand daher symbolisch vor kurzem in Lebach statt, dort soll ein Ersatzneubau des Caritas-Krankenhaus Lebach errichtet werden, wie das saarländische Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit in einer Pressemitteilung berichtet.
Der 1976 errichtete Altbau wird damit nach Plänen des Trägers bis 2026 vollständig ersetzt, da er den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht und aufgrund der Brandschutzproblematik erneuert werden muss. Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung betont anlässlich des Spatenstichs: „Mit dem Ersatzneubau wird das Caritas-Krankenhaus Lebach umfassend modernisiert und an die Anforderungen der Zukunft angepasst. Damit wird nicht nur die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum gesichert, sondern auch die Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal verbessert.“ Unterstützt werden die Modernisierungsmaßnahmen mit rund 34 Millionen Euro durch die Landesregierung. Daneben werde sichergestellt, dass die Strukturen in Lebach – der Mitte des Saarlandes – bedarfsgerecht weiterentwickelt werden, um eine zuverlässige, qualitativ hochwertige und wohnortnahe Krankenhausversorgung zu gewährleisten, erklärt der Minister.
Über das Krankenhauszukunftsgesetz fließen zusätzlich auch Landesmittel für Digitalisierungsmaßnahmen nach Lebach. Hier erhält das Krankenhaus Fördermittel von insgesamt rund 2,7 Millionen Euro. Jung abschließend: „Der heutige Tag ist auch ein Auftakt für eine Investitionsoffensive in die saarländische Krankenhauslandschaft, die wir nach der Entscheidung über den neuen Krankenhausplan gemeinsam mit den Trägern im nächsten Jahr begehen werden.“