Das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen hat eine neue Kampagne zur Stärkung des Ehrenamts im Katastrophenschutz aufgesetzt. Das Ministerium hat dazu mit den Maltesern (MHD), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), dem Deutschen Rote Kreuz (DRK), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), dem Verband der Feuerwehren (VdF) und dem Technischen Hilfswerk (THW) zusammengearbeitet.
Im Zentrum der neuen Kampagne „Bereit wie nie“ stehen insgesamt 14 Menschen, die als neue Kampagnengesichter fungieren. Diese sollen die Vielfalt und die Menschlichkeit des Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen zeigen, heißt es aus dem Innenministerium in Düsseldorf.
Die neue Kampagne soll Stärkung der Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung verdeutlichen, das Ehrenamtes im Katastrophenschutz stärken und einen besonderen Fokus auf die Vielfalt und des Frauenanteils im Katastrophenschutz setzen.
„Unsere Einsatzkräfte im Katastrophenschutz sind bereit wie nie. Sie sind da, wenn Menschen in Not sind und gehen immer an die Grenzen des Machbaren. Dabei sind sie professionell und gleichzeitig nah an den Menschen. Die Einsatzkräfte im Katstrophenschutz sind das hilfsbereite Gesicht, wenn die Not am größten ist“, erklärte Herbert Reul (CDU), Innenminister von NRW.