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StartDigitalesSachsen stärkt seine digitale Sicherheit

Sachsen stärkt seine digitale Sicherheit

Die Sächsische Staatsregierung hat eine neue Cyber-Sicherheitsstrategie beschlossen. So will sich der Freistaat angesichts der zunehmenden Cyber-Angriffe gegen Gesellschaft, Wirtschaft und Behörden resilienter aufstellen.

Nicht nur in der analogen Welt müssten die Bürgerinnen und Bürger geschützt werden, sondern auch im Cyber-Raum, sagt die CIO des Freistaats und Amtschefin der Staatskanzlei, Dr. Daniela Dylakiewicz. Die neue Strategie bilde die Grundlage, um die Verwaltung sicher aufzustellen, Unternehmen bei der Prävention und im Ernstfall zu unterstützen sowie die Bevölkerung für digitale Gefahren zu sensibilisieren. Mit dem Beschluss erfüllt Sachsen zudem eine Anforderung der NIS-2-Richtlinie.

Erstmals bündele die Cyber-Sicherheitsstrategie sämtliche Aktivitäten der sächsischen Behörden in diesem Bereich. Sie umfasst neun Handlungsfelder – darunter die Informationssicherheit in Staatsverwaltung und Kommunen, die intensivere Vernetzung der Akteure, Forschung und Entwicklung sowie die Gewinnung und Weiterbildung von Fachkräften.

10.000 Angestellte weiterbilden

Die Staatsregierung will den Fortschritt durch Leistungskennzahlen überwachen. Zum Beispiel sollen in den Behörden pro Jahr mindestens 10.000 Bedienstete über Veranstaltungen oder E-Learning-Angebote sensibilisiert werden. 60 ausgebildete Verwaltungsfachkräfte sollen pro Jahr zum IT-Grundschutz oder anderen vertiefenden Themen der Cyber-Sicherheit fortgebildet werden – finanziert aus einem zentralen Budget.

In enger Zusammenarbeit aller Ministerien und unter der Federführung der Sächsischen Staatskanzlei sei die Strategie entstanden. Sie soll regelmäßig evaluiert und an die Entwicklungen im Cyber-Raum angepasst werden.

Das Dokument kann hier heruntergeladen werden.

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