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StartSicherheitWenn wir auf dem rechten Auge blind sind …

Wenn wir auf dem rechten Auge blind sind …

Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt das Thema Rassismus und Rechtsextremismus die Sicherheitsbehörden und wird auch innerhalb der Politik und der Öffentlichkeit diskutiert. Zur Debatte stehen wissenschaftliche Gutachten, die eine neutrale Bewertung ermöglichen sollen, aber auch die Einrichtung von Sonderbeauftragten in den Sicherheitsbehörden.

Aber auch andere Bereiche des öffentlichen Lebens geraten in den Blick, bei denen eine Aufarbeitung notwendig erscheint, wie die Bereiche der Justiz, des Bildungswesens, der Kirche und der allgemeinen Verwaltung. Zudem geraten in den vergangenen Monaten die Diskussionen um die Bewertung von friedlichen Protesten, über Aktionen zivilen Ungehorsams in das Blickfeld.

Zu diesem Thema veranstalten die Behörden Spiegel-Stiftung und die Thomas-Morus-Akademie Bensberg eine internationale Fachtagung. Diese findet vom 28. bis 30. März in der Thomas-Morus-Akademie Bensberg statt und soll dazu beitragen, eine Bestandsaufnahme auch über die Grenzen hinweg zu diskutieren, zu bewerten und Lösungsansätze für eine gezieltere Aus- und Fortbildung zu entwickeln. Eingeladen sind Fachleute aus den Ministerien, aus der Wissenschaft, der Justiz, der Politik und aus gesellschaftlichen Gruppen.

Zugesagt haben bislang u. a. der Antiziganismusbeauftragter der Bundesregierung  und Rechtsanwalt  Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler, der Leiter des Washingtoner ZDF-Büros, Elmar Theveßen, sowie der ehemalige sächsische Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Peter Guld, der auch Mitglied des BDK-Bundesvorstandes war. Auch ein hochrangiger Vertreter des nordrhein-westfälischen Innenministeriums wird sprechen.

Weitere Informationen finden sich hier.

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