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Cyber-Sicherheitsnetzwerk bietet neues Zertifikat an

Das Cyber-Sicherheitsnetzwerk (CSN) ist eine Initiative des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Initiative bot bislang drei Zertifikate an: den Digitalen Ersthelfer, den Vorfall-Experten und den IT-Sicherheitsdienstleister. Diesen fügt das Netzwerk den Vorfall-Praktiker hinzu.

Dem Cyber-Sicherheitsnetzwerk geht es darum eine Digitale Rettungskette zu schaffen. Privatpersonen und kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die von IT-Sicherheitsvorfällen betroffen sind, sollen wissen an wen sie sich wenden können. Dann müssen diese Ansprechpartner wiederum die Betroffenen an die richtigen Stellen weitervermitteln. Je nachdem, wieviel Vorwissen potenzielle digitale Helferinnen und Helfer mitbringen, bietet das Cyber-Sicherheitsnetzwerk unterschiedlich anspruchsvolle Qualifikationen an.

Der „Digitale Ersthelfer“ setzt nichts als Interesse voraus. Nach einem etwa eintägigen Selbstlern-Online-Kurs ist man dabei. Der Vorfall-Experte ist schwerer zu erwerben. Berufliche Erfahrung in der IT-Sicherheit muss nachgewiesen werden. Der Kurs dauert drei Tage und endet mit einer schriftlichen sowie einer mündlichen Prüfung. Da die Hürde nach Angaben des zuständigen Referats im BSI recht hoch lag, hat das Cyber-Sicherheitsnetzwerk nachjustiert. Das Vorfall-Praktiker-Zertifikat können Absolventinnen und Absolventen des Digitalen Ersthelfers in einer zweitägigen Schulung erwerben. Auch hierauf erfolgt eine Prüfung. Vorfall-Praktiker sind die ersten Ansprechpartner für KMU, die einen IT-Vorfall haben.

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