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Fast 350 Sicherstellungen

Seit Dezember 2021 Jahres sind u. a. die Düsseldorfer Altstadt sowie die Kölner Ringe zu bestimmten Zeiten Waffenverbotszonen. Seither hat die Polizei dort in mehr als 17.000 Kontrollen nahezu 350 Waffen und Messer sichergestellt.

Durch die Einrichtung der Waffenverbotszonen ist es für die Polizei einfacher geworden, bereits vor der Begehung von Straftaten präventiv Personen auf das Mitführen unerlaubter Waffen zu kontrollieren und zu sanktionieren. Unter den fast 350 verbotenen Messern und Waffen, die die Polizei aus dem öffentlichen Raum entfernte, waren Butterflymesser, Dolche, Einhandmesser, Springmesser, Taschenmesser, Reizstoffsprühgeräte, Schlagstöcke sowie Teleskopschlagstöcke, Totschläger, Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen. „Sollte sich bislang noch jemand die Frage gestellt haben, ob Waffenverbotszonen einen Beitrag zur Sicherheit unserer Innenstädte leisten, dann ist dieses Arsenal die beeindruckende Antwort“, unterstrich Innenminister Herbert Reul (CDU).

Sein Haus hatte die sogenannte „Verordnung über das Verbot des Führens von Waffen“ auf den Weg gebracht. Sie verbietet zu bestimmten Zeiten das Mitführen von Messern und anderen Waffen wie Schlagstöcken, Elektroschockern oder Pfefferspray in bestimmten Bereichen. Bei Verstößen droht ein Bußgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro. Schilder weisen auf das Betreten der Waffenverbotszonen hin.

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