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StartSicherheitRahmenvereinbarung mit positiven Effekten

Rahmenvereinbarung mit positiven Effekten

Das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) haben eine Rahmenvereinbarung zur Bearbeitung kampfmittelbedingter Risiken geschlossen. Diese befindet sich noch in der Pilotphase, welche kommendes Jahr endet. Die bisherigen Erfahrungen sind positiv.

So gebe es aufseiten der BImA direkte und feste Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Kräfte des Munitionsbergungsdienstes Mecklenburg-Vorpommern. Außerdem seien die Abstimmungswege deutlich kürzer, lobte der Leiter des Munitionsbergungsdienstes Mecklenburg-Vorpommern, Robert Mollitor. Des Weiteren bestünde die Möglichkeit der Entwicklung gemeinsamer Projekte. Und es gebe eine bessere Planbarkeit für beide Seiten. Mollitor unterstrich: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“ Angesichts von 28.400 Hektar (davon 10.400 Hektar „Bundeswald“) kampfmittelbelasteter Waldflächen in Mecklenburg-Vorpommern ein gutes Zeichen. Das Land fokussiere sich bei der Kampfmittelbeseitigung – auch aus Kapazitätsgründen – derzeit auf den 1.000-Meter-Bereich rund um Ortschaften. Denn in diesem Radius könnten Splitter Schäden anrichten, erläuterte Mollitor. Aber auch das sei eine große Herausforderung. Denn die entsprechende Fläche in Mecklenburg-Vorpommern betrage 9.900 Hektar. Auch der Schweriner Innenminister Christian Pegel (SPD) sagte mit Blick auf die Rahmenvereinbarung, die die erste ihrer Art ist: „Wir haben uns auf den Weg gemacht.“ Brandenburg hat mit der BImA bislang nur eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

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