Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, verlangt von der Bundesregierung eine deutliche Aufstockung der Haushaltsmittel für die Kinder- und Jugendarbeit. Derzeit sieht es aber eher nach erheblichen Kürzungen aus. Kopelke verlangt mehr Druck der Bundestagsfraktionen auf die Bundesregierung.
Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, verlangt von der Bundesregierung eine deutliche Aufstockung der Haushaltsmittel für die Kinder- und Jugendarbeit. Derzeit sieht es aber eher nach erheblichen Kürzungen aus. Kopelke verlangt mehr Druck der Bundestagsfraktionen auf die Bundesregierung.
Er erklärte: „Wenn an wichtiger Präventionsarbeit gespart wird, laufen wir sehenden Auges auf weiter steigende Zahlen junger Straftäter zu. Die Kinder und Jugendlichen müssen erreicht werden, bevor sie Täter werden und es zu Delikten, Opfern und Strafen kommt.“ Er bekräftigte seine Forderung nach einem „Runden Tisch“. Dabei müsse unbedingt faktenbasiert gearbeitet werden. „Wir sehen jungen Menschen, die auf einem falschen Pfad unterwegs sind. Es ist keine Option, diese Menschen aufzugeben.“ Ganz im Gegenteil. Es brauche sehr schnell eine offene Debatte mit Resultaten. „Das heißt, klare Konzepte und einen Plan, wer was umzusetzen hat“, so Kopelke weiter.