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Beratung für bedrohte Amtsträger

Das Bundesinnenministerium hat eine bundesweit unabhängige Ansprechstelle für kommunale Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger eingerichtet, die Opfer von Anfeindungen, Bedrohungen und Gewalt geworden sind. Diese werden dort seit 1. August vertraulich und auf Wunsch anonym beraten und unterstützt.  

Die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände Deutscher Landkreistag (DLT), Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) und Deutscher Städtetag begrüßten das neue Hilfsangebot. Kommunale Amts- und Mandatsträger bräuchten Unterstützung, damit sie weiterhin „bereit sind, sich im Interesse des Gemeinwohls kraftvoll für die kommunalen Belange einzusetzen“, sagten Markus Lewe vom Deutschen Städtetag, Reinhard Sager vom DLT und Dr. Uwe Brandl vom DStGB in einer gemeinsamen Presseerklärung. Es sei wichtig, sich „klar gegen Hass und Hetze zu stellen und den Betroffenen den Rücken zu stärken“. Die „Starke Stelle“ fülle eine Lücke bei den Beratungsangeboten. Die Starke Stelle ist montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr telefonisch unter der Hotline 0800 300 99 44 sowie per E-Mail unter info@starkestelle.de erreichbar.

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