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StartVerteidigungSabotageverdacht in Köln-Wahn

Sabotageverdacht in Köln-Wahn

Die Bundeswehr hat die Kaserne in Köln-Wahn in den Morgenstunden des 14. August vollständig abgeriegelt. Laut Medieninformationen besteht der Verdacht, dass das Leitungswasser manipuliert wurde.

Nachdem Feldjäger ein Loch in einem Zaunabschnitt gefunden haben sollen, ist die Kaserne zum gegenwärtigen Zeitpunkt abgeriegelt. Die in der Kaserne verbliebenen Soldatinnen und Soldaten sollen durch das Territorialen Führungskommando der Bundeswehr (TerrFüKdo) angehalten sein, unbekannte Personen anzusprechen und auffälliges Verhalten zu melden. Die Polizei hat das Gelände großräumig abgesperrt. Darüber hinaus sind alle Personen, die sich in der Kaserne aufhalten dringend aufgefordert, kein Leitungswasser zu entnehmen. Die Kaserne verfügt über ein eigenes Wasserwerk. Mehrere Personen sollen über Magen-Darm-Probleme geklagt haben.

Am Standort Köln-Wahn ist der größte Luftwaffenstützpunkt der Bundeswehr und die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums mit dem Großteil der Regierungsflieger angesiedelt. Neben 4.300 Soldatinnen und Soldatinnen sind 1.200 Zivilangestellte in der Kaserne beschäftigt.

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