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Städte müssten einen Zahn zulegen

Schon lange stehen Städte inmitten des Transformationsprozesses – genau darüber spricht Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, mit Contentway. Ihm zufolge müssten sich die Städte mit den Themen Energie, Wirtschaft und Verkehr intensiver beschäftigen, um dort ein attraktiveres Leben ermöglichen zu können.

Für die Zukunft der Städte macht Dedy konkrete Umsetzungsvorschläge. Er hebt vor allem die Klimaneutralität der Städte hervor. Im urbanen Raum gelinge dies durch die Verwendung von Photovoltaikanlagen. Als Ergänzung eignete sich der Ausbau von Windkraftanlagen. Es sei besonders wichtig, die Bürokratisierung zu vereinfachen. Außerdem sollten die Bürgerinnen und Bürger an den Gewinnen der Stromverkäufe aus nachhaltigen Quellen beteiligt werden. Dedy stellt fest, dass die Steuereinnahmen allein den Städten nicht ausreichten. Daher müssten die kommunalen Finanzausstattungen grundsätzlich verbessert werden.

Auch das geplante 49-Euro-Deutschlandticket sei noch lange kein Durchbruch, wenn der Nahverkehr nicht ausreichend ausgebaut ist, bekräftigt Dedy. Daher vertritt er eine klare Position: „Busse und Bahnen sind Rückgrat der Mobilität in den Städten. Es wäre fatal, wenn wir Linien ausdünnen müssten, weil die Finanzierung nicht passt.“ Aber auch Themen wie Digitalisierung und Bildung bleiben neben den genannten Aspekten relevante Zukunftsthemen, um die Stadt voranbringen zu können.  

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