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StartSicherheitMonatlich 60 Euro für Polizeihunde-Pension

Monatlich 60 Euro für Polizeihunde-Pension

Im Bestand der Thüringer Polizei befinden sich aktuell 19 nicht aktive Diensthunde. Um die vierbeinigen „Pensionäre“ sowie ihre Halterinnen und Halter finanziell zu unterstützen, zahlt der Freistaat seit diesem Jahr eine monatliche Futterpauschale von 60 Euro. Diese erhält der pflegende Diensthundeführer bzw. die Diensthundeführerin.

Zudem stellt das Land einen Zwinger mit Schutzhütte für die Unterbringung der Hunde bereit und bezahlt bis zum Versterben die tiermedizinische Versorgung. Kosten für Versicherung und Hundesteuer fallen nicht an. „Die Übernahme dieser Kosten durch das Land betrachte ich als Selbstverständlichkeit“, sagte Innenminister Georg Maier (SPD). „Schließlich haben die Hunde ihren treuen Dienst für die Sicherheit der Allgemeinheit geleistet. Da muss diese Allgemeinheit sie auch im Alter, nach ihrer aktiven Dienstzeit, gut versorgen. Das sind wir den Tieren und natürlich auch den Polizistinnen und Polizisten schuldig, die sich so aufopferungsvoll um die Hunde kümmern.“ Thüringer Diensthunde können mit acht Jahren in die Hundepension gehen.     

Die Landespolizei hält Diensthunde an verschiedenen Standorten vor. Dazu zählen Nordhausen, Suhl, Gotha und Gera. Durchschnittlich 76 Tiere sind im aktiven Dienst. Um sie kümmern sich 69 Diensthundeführerinnen und Diensthundeführer. Das Spektrum der Hunde reicht von der Suche nach Personen, Fährten, Rauschgift, Sprengstoff über Leichteile, Blut und Tatmittel bis hin zu Datenträgern.

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