- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartVerteidigungDeutschland unterstützt Georgien

Deutschland unterstützt Georgien

Im Rahmen der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung (EIBReg) unterstützt die Bundesregierung die georgischen Streitkräfte. Der deutsche Botschafter in Georgien, Ernst Peter Fischer, übergab das Gerät in Tiflis an den georgischen Verteidigungsminister Juanser Burchuladze.

Durch diese Unterstützung erweitert sich das Fähigkeitsspektrum der georgischen Pionierkräfte. Darüber hinaus erhält die georgische Kampfmittelabwehr neues Gerät. Somit ist es den georgischen Streitkräften künftig möglich, aufgefundene Munition sowie improvisierte Sprengvorrichtungen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Des Weiteren werden georgische Pioniereinheiten dazu befähigt, im Katastrophenfall besser und gezielter bei der Bergung und Absicherung von verletzten Personen zu unterstützen.

Georgien ist seit 2019 Partner der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung. Sechs gemeinsame Projekte sind bereits abgeschlossen oder befinden sich in der Umsetzung. Weitere Unterstützung durch die Umsetzung der EIBReg-Projekte „Military Engineering“ sowie „Military Medicine“ soll noch in diesem Jahr erfolgen. Georgien ist bereits seit 1995 Partner der Initiative. Seitdem haben über 2.000 Angehörige der georgischen Streitkräfte eine Ausbildung in Deutschland genossen.

Die Ertüchtigungsinitiative ist ein außen- und sicherheitspolitisches Instrument des Auswärtigen Amtes und des Verteidigungsministeriums (BMVg). Sie ist im Einzelplan 60 des Bundeshaushalts verankert. Die 2016 gegründete Initiative soll den Sicherheitssektor der Partnerländer nachhaltig unterstützen und so auch Deutschland und Europa sicherer machen. Die Zusammenarbeit soll auf Augenhöhe erfolgen, wobei die Bedürfnisse der jeweiligen Partnerländer im Mittelpunkt stehen. Der geographische Fokus der Initiative liegt auf dem östlichen Europa. Zurzeit profitieren insbesondere die Ukraine, Georgien und die Republik Moldau von den Maßnahmen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein