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StartSicherheitHochsicherer Business-Messenger stashcat wird Kommunikationsstandard bei Polizei

Hochsicherer Business-Messenger stashcat wird Kommunikationsstandard bei Polizei

Als Datenschutz für viele noch ein Fremdwort war, gründeten Christopher Bick und Felix Ferchland die stashcat GmbH. Einen hochsicheren Business-Messenger für Unternehmen und Behörden, der damit wirbt, datenschutzkonform und zugleich besonders benutzerfreundlich zu sein.

10 Jahre nach der Gründung gehört stashcat zur renommierten secunet Security Networks AG mit mehr als 1000 Mitarbeitenden. Ein guter Anlass für ein Interview mit Gründer Christopher.

Das Bundeskartellamt stellte 2020 fest, dass “eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung noch lange kein Standard bei allen Messenger-Anbietern ist“.

Bick: „stashcat ist Vorreiter in Sachen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und bietet diesen Dienst schon seit Beginn an, damals um 2015 herum kristallisierte sich ein klarer Marktbedarf dafür ab. Wir haben diese in unser Produkt integriert und waren damit – neben Threema – auf kommerzieller Seite die Ersten in Europa, die dies umgesetzt haben. Threema ist ein technologisches Vorbild für uns, unser Fokus liegt aber auf der kommerziellen Nutzung.“

2016 haben Sie einen Anruf vom Verfassungsschutz bekommen, was war Ihr erster Gedanke?

Bick: „Wir dachten: Die wollen uns überwachen und eine Schnittstelle zum Mitlesen haben. (lacht)

Das war aber Quatsch. Tatsächlich kamen sie bei uns vorbei und haben uns offenbart, dass sie nach einem Hochsicherheits-Messengerdienst für die Polizei Niedersachsen suchen. Die Polizei hat damals im Einsatz teilweise über ihre privaten Handys kommuniziert, was eindeutig zu unsicher war. Wenn eine Polizei in einer Großeinsatzlage einen US-Anbieter-Messenger nutzt und dafür beispielsweise Gruppen erstellt, kann ich von top-down gar nicht kontrollieren, wer Administrator ist und wer andere in die Gruppe hinzufügen kann. So kann es Dritten – wie der Presse – gelingen, in solche Gruppen zu gelangen. Ein Super-GAU, der so tatsächlich in Belgien passierte. Dem wollte der Verfassungsschutz hier in Deutschland unbedingt zuvorkommen. Mittlerweile nutzen stashcat zusätzlich zur Polizei Niedersachsen auch die Polizeien Hessen und Mecklenburg-Vorpommern.“

Was ist Ihre größte Vision für die kommenden Jahre?

Bick: „Wir wollen international auftreten. Aktuell realisieren wir bereits erste Projekte im Mittleren Osten und europäische Sicherheitsbehörden haben großes Interesse an stashcat bekundet. Unser Kernmarkt ist zwar noch in Deutschland, aber die Nachfrage nach sicheren Kommunikationsmitteln, die sich von denen der US-Anbieter abheben, ist hoch.

Darüber hinaus bauen wir bei stashcat einen großen Marketplace auf, damit ich das, was ich täglich benötige, in einem one-stop-shop bekomme – egal ob PolizistIn oder ÄrztIn.

Sei es der Zugriff auf die Patientenakte oder auf ein Fahndungstool: Alles wird innerhalb stashcat möglich sein. Unsere Vision ist es, dass wir in den Nischenmärkten, in denen wir uns bewegen, damit der Vorreiter werden.“

Lesen Sie das gesamte Interview auf www.stashcat.com/blog/interview

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