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StartDigitalesRheinland-Pfalz übt Cyber-Angriff auf die Landes-IT

Rheinland-Pfalz übt Cyber-Angriff auf die Landes-IT

Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat ihre Reaktion auf einen Cyber-Angriff trainiert. Alle Ressorts der Landesverwaltung haben an der Übung teilgenommen.

„Vor dem Hintergrund der veränderten Sicherheitslage, auch durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, müssen wir uns auch in der öffentlichen Verwaltung auf den Ernstfall vorbereiten“, erklärte der Rheinland-Pfälzer Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer (SPD) den Hintergrund der Übung. „Es ist daher enorm wichtig, dass auch die Landes-IT einen Cyberangriff unter möglichst realen Bedingungen trainiert“, betonte Schweitzer. Die Bedingungen waren real genug, dass es zu leichten Einschränkungen bei den Internetauftritten des Landes kam. Der Digitalisierungsminister beobachtete die Übung im Landesbetrieb Daten und Information (LDI), wo die Mitarbeitenden die vorbereiteten Aktionen gegen die Cyber-Attacke ergriffen. Der LDI ist der zentrale IT-Dienstleister des Landes.

Schweitzer kündigt weitere Übungen an

In die Sicherheitsübung waren auch der Krisenstab der Landesregierung, Staatssekretär Fedor Ruhose (CIO Rheinland-Pfalz), die IT- und IT-Sicherheitsorganisationen des Landes sowie ein externer Dienstleister involviert. Die Federführung für die Übung hatte das rheinland-pfälzische Digitalministerium. Dessen Leiter, Minister Schweitzer, versprach: „Die Landesregierung beabsichtigt weiterhin, Cyber-Übungen durchzuführen, um die Cyber-Sicherheit der Landesverwaltung kontinuierlich zu stärken und ihre Resilienz zu erhöhen.“

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