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StartVerteidigungHIS-Konsortium entwickelt KI für FCAS

HIS-Konsortium entwickelt KI für FCAS

Das HIS-Konsortium, bestehend aus Helsing GmbH und Schönhofer Sales and Engineering GmbH sowie der IBM Deutschland GmbH wird die Infrastruktur für die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen des Future Combat Air System (FCAS) bereitstellen. Die Unternehmen sind vom BAAINBw mit der Entwicklung der Software beauftragt.

Die Beauftragung ist Teil des nationalen Maßnahmenprogramms für die FCAS. Das Unternehmenskonglomerat wird bei der Entwicklung des Next Generation Weapon System (NGWS) mitwirken. Dabei handelt es sich um ein Kampfflugzeug der 6. Generation sowie unbemannten fliegenden Systemen. Mit der KI-Entwicklung ist gleichzeitig der Startschuss für das „Nationale Forschung und Technik (F&T) Vorhaben NGWS“ gegeben. Explizit strebt das Entwicklungsvorhaben an, eine querschnittliche Plattform als Entwicklungsumgebung für alle Partner und Säulen des FCAS-Programms zu schaffen. KI soll in den neuen Plattformen an zentralen Schnittstellen wirken. Entscheidende Funktionen werden durch KI gesteuert oder unterstützt. Darunter fallen zum Beispiel die Auswertung von Sensordaten für die Missionsplanung oder der Effektoreinsatz.

„In Konflikten mit Gegnern auf Augenhöhe spielt KI eine entscheidende Rolle“, sagt Stephanie Lingemann, Programmdirektorin bei Helsing. „Mit dem KI-Backbone gehen wir den ersten Schritt zur querschnittlichen Befähigung der Luftwaffe mit KI – FCAS schreitet als Programm voran, aber eine solche Infrastruktur ist für jede Plattform zentral.“  

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