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StartSicherheitJUH unterstützt in Myanmar

JUH unterstützt in Myanmar

Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) unterstützt die Menschen im Erdbebengebiet in Myanmar. Das Erdbeben hat viele medizinische Einrichtungen in dem Land beschädigt oder zerstört. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesbüros der Hilfsorganisation in Yangon bereiten den Einsatz von zwei mobilen Kliniken in der Stadt Mandalay vor.

In der 1,6 Millionen-Stadt Mandalay gibt es nach Angaben der JUH nur noch ein Krankenhaus. „Die meisten Kliniken der Stadt sind beschädigt oder zerstört und haben ihre Patientinnen und Patienten in das einzig funktionierende staatliche Krankenhaus verlegt. Das Krankenhaus ist völlig überlastet. Medikamente und Verbrauchsmaterial werden knapp“, berichtet Aung Thura, medizinischer Koordinator der Johanniter, aus Mandalay. Der medizinische Koordinator sorgt sich vor allem um die Ausbreitung von Krankheiten in dem Katastrophengebiet. Viele Menschen könnten sich nicht mehr selbst versorgen. Besonders kritisch sei die Trinkwasserversorgung, da die Wasserleitung der Stadt zusammengebrochen ist und das Stromnetz beschädigt wurde. „Da kann es schnell zum Ausbruch von Krankheiten durch die Nutzung von schmutzigem Wasser kommen“, sagt Thura.

Neben der medizinischen Versorgung helfen die Johanniter den Menschen deshalb mit Bargeld, um sich die lebensnotwendigsten Dinge wie Nahrung, Trinkwasser oder Kochgeschirr kaufen zu können. Für die Soforthilfemaßnahmen stellen die Johanniter zunächst 250.000 Euro zur Verfügung.

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