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StartSicherheitKrisenstäbe und Notfallpläne anpassen

Krisenstäbe und Notfallpläne anpassen

Nach dem Amoklauf an der Universität Heidelberg mit einer Toten und drei Verletzten sollten lebensbedrohliche Lagen, Evakuierungen und Krisenmanagement wieder stärker in den Fokus der Zuständigen rücken. Das fordern die Verantwortlichen des Deutschen Expertenrates Besuchersicherheit (DEB). Außerdem sollten Notfallpläne und Krisenstäbe entsprechend angepasst werden.

Olaf Jastrob und Dr. Hans-Walter Borries vom DEB betonen: „Universitäten und Hochschulen, gleichsam auch Schulen, sind sogenannte „weiche Ziele“ für jegliche Anschlagsattentäter und auch Terroristen, da diese Einrichtungen relativ offen und frei zugänglich sind.“ Denn Abschottungsmöglichkeiten zum Schutz der Studierenden sowie der Schülerinnen und Schüler würden weitgehend fehlen. Deshalb brauche es an (Hoch-)schulen ein angepasstes ganzheitliches Sicherheitskonzept. Dazu meint Borries: „Wichtig ist, dass hohe Sicherheitsstandards den Betrieb von Hochschulen gewährleisten.“ Dazu gehörten auch ausgebildete Notfall- und Krisenmanager sowie Pandemiemanager und ein Mehr an Sicherheitsstandards durch kompetente Krisenstäbe, die im Umgang mit solchen Schadenslagen regelmäßig ausgebildet und trainiert würden.

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