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StartDigitalesGrenzüberschreitend für mehr Cyber-Sicherheit

Grenzüberschreitend für mehr Cyber-Sicherheit

Auf der Cyber Security Summit, die an der Universität zu Lübeck stattfand, tauschten sich Wissenschaft und Politik zu einer stärkeren Zusammenarbeit bei der Cyber-Sicherheit aus. Neben Studierenden aus Schleswig-Holstein wurden auch Vertreterinnen und Vertreter der Syddansk Universität (SDU) aus Odense geladen. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter (CDU) versprach eine engere Zusammenarbeit der beiden Regionen.

Im Fokus der Beratungen stand neben der Stärkung von Cyber-Abwehrmechanismen auch der gemeinsame Schutz Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) sowie anderer Herausforderungen für Unternehmen und Behörden. Schrödter plant, die Zusammenarbeit zwischen Schleswig-Holstein und Süddänemark fortzusetzen, zu intensivieren und die im Rahmen des Treffens erarbeiteten Fortschritte zu konsolidieren. Folgend sollen gemeinsame Strategien zur Bekämpfung von Cyber Crime entwickelt werden, erklärte der Politiker.

Damit solle die Cyber-Resilienz in den Regionen verbessert werden. Der Digitalisierungsminister lobte den Summit: „Die Beteiligung von Wirtschaft und Behörden zeigt, wie wichtig wir dieses Thema grenzüberschreitend nehmen. Wir sind uns bewusst, dass uns nur ein koordinierter und gemeinsamer Ansatz die Möglichkeit gibt, den zunehmend komplexen und raffinierten Cyber-Bedrohungen effektiv zu begegnen.“

Des Weiteren sagte Professor Esfandiar Mohammadi von der Universität zu Lübeck, dass die Wissenschaft einen erheblichen Teil dazu beitragen könne, um neuste Erkenntnisse für gemeinsame Schutzmaßnahmen zu etablieren. Unterstützend brachte die Universität zu Lübeck, Expertinnen und Experten der Christian-Albrechts-Universität Kiel mit.

Dem Treffen war eine Delegationsreise von Schrödter nach Odense im Frühjahr vorausgegangen.

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