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StartDigitalesInitiative K: Kommunen tauschen sich aus

Initiative K: Kommunen tauschen sich aus

Viel wird dieser Tage über die Rolle der Digitalisierung für die Verwaltung gesprochen und wie man sie beschleunigen könne. Dabei ist nichts so lehrreich und motivierend wie positive Beispiele. Die Initiative K will deshalb den Austausch zwischen Kommunen fördern und dabei helfen, erfolgreiche Digitalprojekte bekannter zu machen.

Die Initiative K startet in der nächsten Woche in Nordrhein-Westfalen und nimmt in drei Online-Events spannende Praxisbeispiele in den Blick. Gastgeber ist jeweils eine innovative Kommune aus NRW.

Der Kreis Höxter rollt die App Dorffunk und die Webseite Dorfpage bis 2022 in allen 120 Ortschaften aus. Bürger/innen können sich dort digital austauschen wie am Gartenzaun und an Schulungen teilnehmen. Dienstleistungen für Gesundheit und regionalen Handel sollen dazukommen.

Der Rhein-Kreis Neus entwickelt in einem Digitallabor nützliche Apps. Darunter ein Vermittler für Heimplätze oder eine Hygiene-Belehrungs-App, die Gesundheitszeugnisse nach einer Schulung automatisiert vergibt und dem Kreis so 8.000 Behördengänge jährlich einspart.

Gütersloh entwickelt neue Services gemeinsam mit Bürger/innen in Denklaboren. Beispiele: Die Abholung des Reisepasses am Automaten oder ein Benachrichtigungsservice, wenn ein neuer Ausweis beantragt werden muss oder in der Nähe der Wohnung ein Bauvorhaben geplant wird.

Drei Events, drei Gastgeber, zahlreiche Impulse

Gastgeber der ersten der drei geplanten Initiative K-Veranstaltungen zum kommunalen Austausch ist der Kreis Höxter. Am 27. Oktober 2021 diskutieren Heidrun Wuttke (Kreis Höxter), Jens Edler (Stadt Bielefeld), Thomas Spieker (Stadt Ahaus), Jan-Hendrik Haus (Stadt Harswinkel) und René Nies (NCP engineering GmbH).

Am 2. November lädt dann der Rhein-Kreis Neuss, am 9. November die Stadt Gütersloh zum Austausch mit Kommunalvertretern. Die Teilnahme ist für Kommunen und kommunale Betriebe und Einrichtungen kostenfrei.

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