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Polizeipräsident Lammel verabschiedet

Der südhessische Polizeipräsident Bernhard Lammel geht in Ruhestand. Er wurde vom hessischen Innenminister Peter Beuth (CDU) verabschiedet.

Lammel war 47 Jahre bei der hessischen Polizei. Im Zuge seiner Laufbahn arbeitete er unter anderem in der Führung der Polizeidirektion Groß-Gerau und als Leiter des Lagezentrums im Landespolizeipräsidium des Hessischen Innenministeriums. Darüber hinaus war er Vizepräsident des Präsidiums für Technik, Logistik und Verwaltung beim Hessischen Landeskriminalamt (LKA) und ab September 2014 dessen Präsident. Polizeipräsident von Südhessen wurde er im Jahr 2016.

„Das Wirken von Polizeipräsident Bernhard Lammel folgte immerzu unter einem klaren Leitsatz. Dieser half ihm stets, die wesentlichen Dinge anzupacken und die richtigen Entscheidungen zu treffen: ‚Wir arbeiten gut und anständig‘. Es ist ein Leitsatz der einfach klingt und dennoch eine enorme Komplexität beinhaltet und gleichzeitig Orientierung gibt“, beschreibt Beuth Lammels Arbeitsethos.

Auch Lammels Engagement für die hessische Polizei würdigte der Innenminister: „Bernhard Lammel ist im Rahmen seiner Amtszeit immer Polizist mit Leib und Seele geblieben. Bewusst stellte er sich vor seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er wählte klare Worte in Zusammenhang mit der stets zunehmenden Gewalt gegenüber Einsatzkräften und dem sinkenden Respekt gegenüber der Polizei.“

Zeitgleich geht der Direktor der Ortspolizeibehörde Bremerhaven, Harry Götze, ebenfalls in Ruhestand. Der gebürtige Bremerhavener arbeitete erst im Hafen, bevor er zur Polizei kam. Götze Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) sagte anlässlich seiner Verabschiedung: „Sein beruflicher Weg war ungewöhnlich und ein ebenso ungewöhnlicher Polizist wurde er. Immer trug er ein offenes und freundliches Lächeln, egal, welcher Herausforderung er sich gerade stellte, wie Organisierte Kriminalität, die Bekämpfung von Drogen, Clans und Kinderpornografie.“

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