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StartSicherheitPolizei Berlin bereitet sich vor

Polizei Berlin bereitet sich vor

Die Berliner Polizei trifft umfangreiche Vorbereitungen auf eventuelle Mangellagen bei der Versorgung. Das gelte sowohl nach innen als auch nach außen, machte Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik deutlich. Dabei würden unterschiedliche Facetten betrachtet.

Dazu zähle u. a. die eigene Energiesicherheit. Zudem werde derzeit bei der Polizei Berlin ein Koordinierungsgremium zu diesem Thema aufgebaut und eine einschlägige Rahmenkonzeption kontinuierlich weiterentwickelt. Des Weiteren würden die eigenen Ressourcen gestärkt und Stresstests unterzogen. Dies gelte etwa für Notstromaggregate. Zugute komme der Berliner Polizei außerdem, dass sie – anders als andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) – weiterhin über eigene Tankstellen verfüge.

Hier brauche es wieder mehr Engagement der Politik, meint der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke. In der Vergangenheit hätten wegen strenger Auflagen viele Tanklager und -stellen der Polizeien abgebaut werden müssen. Dies müsse rückgängig gemacht werden. Zudem brauche es auch wieder mehr polizeieigene Bevorratung, findet der GdP-Chef.

Auch aus Sicht des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, sind zu viele Polizeien nicht ausreichend auf einen eventuellen Blackout vorbereitet. Im Rahmen einer Diskussionsrunde auf der Behörden Spiegel-Plattform „Digitaler Staat Online“, unterstrich er: „Hier ist noch viel zu tun.“ Dies gelte nicht zuletzt auch für die polizeilichen Kommunikationswege, meint Wendt.

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