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Wieler verlässt RKI

Prof. Dr. Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), legt zum 1. April sein Amt nieder. Er tut dies auf eigenen Wunsch, da er sich neuen Aufgaben in Forschung und Lehre widmen will, teilt das Institut mit. Die Amtsniederlegung geschieht im Einvernehmen mit dem Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD).

Wieler stand dem RKI seit 2015 vor. Bis ein neuer Präsident gefunden wird, übernimmt sein Stellvertreter Prof. Lars Schaade die Aufgaben von Wieler. Der scheidende Präsident erklärte zu seiner Amtsniederlegung: „In der Pandemie hat das Robert Koch-Institut seine Exzellenz unter Beweis gestellt. Es war ein Privileg, in dieser Krise an exponierter Position zusammen mit einem motivierten Team hervorragender Expertinnen und Experten arbeiten zu dürfen. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des RKI danke ich für Ihren außergewöhnlichen Einsatz. Sie haben der Forschung, dem Institut, aber vor allem dem Land einen großen Dienst erwiesen. Genauso danke ich den Gesundheitsministern, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Die Unabhängigkeit der Forschung muss auch zukünftig akzeptiert werden, denn sie ist unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen kann.“

Lauterbach würdigte Wielers Verdienste in der Pandemie und dankte im Namen der Bundesregierung. „Ohne Prof. Wieler wäre Deutschland deutlich schlechter durch diese Pandemie gekommen“, so der Bundesgesundheitsminister.

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