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StartSicherheitDas Kleidungsbudget der Polizei Berlin steigt

Das Kleidungsbudget der Polizei Berlin steigt

Das jährliche Kleidungsbudget für den Bereich Schutzpolizei bei der Polizei Berlin wird zum 1. April von 150 auf 250 Euro angehoben. Für den Bereich Kriminalpolizei sowie die Auswahl im E-Warenhaus sollen aus Sicht des Landesbezirks der Gewerkschaft der Polizei (GdP) weitere Maßnahmen folgen.

Das Budget dient der Beschaffung nicht dienstlich gelieferter Kleidungsbestandteile. Diese erwerben die Schutzpolizistinnen und Schutzpolizisten im polizeiinternen, sogenannten E-Warenhaus. Es steht den Mitarbeitenden frei, das Budget über mehrere Jahre anzusparen und teurere Gegenstände aus dem E-Warenhaus zu erwerben. Der maximale Sparbetrag beträgt hierbei 500 Euro.

Die GdP Berlin begrüßt die Anhebung. “150 Euro waren im Jahr 2010 angemessen, heute sind sie es längst nicht mehr, weshalb diese Anpassung mehr als überfällig ist. Unser Dank gilt dem Gesamtpersonalrat sowie der Behördenleitung“, erklärt GdP-Landesvize Kerstin Philipp.

Die Gewerkschafterin moniert jedoch die lange Stagnation des Budgets und fordert regelmäßige Korrekturen. Eine erneute Anpassung dürfe nicht wieder 14 Jahre in Anspruch nehmen.

Darüber hinaus fordert die Gewerkschaft die Einführung eines Kleidungsbudgets auch für die Mitarbeitenden der Kriminalpolizei. Im Dienst seien diese auf private Kleidung angewiesen. In anderen Bundesländern seien diesbezüglich andere Reglements gültig. “Wir brauchen auch hier ein Kleiderkonto im vergleichbaren Rahmen und sollten insbesondere für unsere in Zivil arbeitenden Einsatzkräfte über ein breiteres Sortiment im E-Warenhaus sprechen“, so Philipp.

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