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Bildungspartnerschaft in Thüringen

Die Bildungseinrichtungen der Thüringer Polizei und das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment in Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland arbeiten bei der Aus- und Weiterbildung in Zukunft noch enger zusammen. Die jetzt geschlossene Kooperationsvereinbarung gilt bis Ende 2025.

Sie sieht vor, dass Studierende für den gehobenen Polizeivollzugsdienst, Auszubildende für den mittleren Polizeivollzugsdienst sowie fertige Polizistinnen und Polizisten durch Schulungen, Studienreisen, Ringvorlesungen und Workshops qualifiziert werden. Vermittelt werden soll das Wissen durch Diskriminierungs- und Antisemitismusprävention, zur Diversität und zum Umgang beim Verdacht von Antisemitismus im polizeilichen Handeln.

Innenminister Georg Maier (SPD) sagte dazu: „Unser aller Anliegen ist es, den Blick von Thüringer Polizistinnen und Polizisten für demokratisches Handeln zu schärfen. Da dulden wir keinerlei Verfehlungen.“

Alle Bildungsmaßnahmen werden gemeinsam beschlossen und  mindestens einmal jährlich evaluiert. Das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment wird die Aus- und Weiterbildung konzipieren. Die polizeilichen Bildungseinrichtungen stellen Personal, Räume sowie Technik und gewährleisten die Koordinierung. Die Maßnahmen werden größtenteils über die Projektförderung durch das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit „DenkBunt“ finanziert.

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