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StartVerteidigungDer Tempest wird die F-35 nicht ersetzen

Der Tempest wird die F-35 nicht ersetzen

Die sich in Entwicklung befindliche Plattform soll die Fähigkeiten des Eurofighter Typhoon ersetzen. Die F-35 Flotte wird sie hingegen ergänzen.

Im Hinblick auf das sich abzeichnende Dienstende des Eurofighter Typhoon beschreibt das britische Verteidigungsministerium die Anforderungen an zukünftige Flugzeugtypen. Im Einsatzkonzept für das künftige Kampfluftsystem (FCAS) und den angeschlossenen Dokumenten sind die Bedarfe fixiert. Von einem „integrierten System der Systeme“ ist hier die Rede. Die Kernplattform dieses Konstruktes firmiert zurzeit unter dem Namen „Tempest“.

Neben der Bedarfsanalyse erörtert das Verteidigungsministerium zur Stunde, in welche Stückzahl des neue Flugzeugtyps es bedarf, um die Lufthoheit zu wahren. In diese Kategorie fallen sowohl unbemannte als auch bemannte Luftfahrtsysteme.

Ziel des FCAS ist es, die Fähigkeiten, welche zur Zeit vom Eurofighter Typhoon bereitgestellt werden, mit dem Tempest zu decken. Die Performance des neuen Flugzeugtypens soll die des Vorgängers allerdings übertreffen.

„Dank technologischer Fortschritte soll „Tempest“ eine noch größere Bandbreite und Tiefe an Fähigkeiten bieten als die derzeitigen Plattformen“, erläutert die Staatsministerin für Verteidigung Annabel Goldie. Dies sei notwendig, um neuen Bedrohungen zu begegnen. Darüber hinaus verfüge „Tempest“ auch eine größere vernetzte Interoperabilität mit unbemannten Flugzeugen und der F-35. Demzufolge sei es Anspruch der Tempest-Entwicklung die F-35-Flotte zu komplimentieren, nicht aber diese zu ersetzen.    

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