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StartDigitalesDigital Hub Esslingen legt los

Digital Hub Esslingen legt los

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hat dem Digital Hub Esslingen einen Förderscheck über rund 527.000 Euro überreicht. Den Hub hat das Wirtschaftsministerium neu gegründet. Er soll digitale Innovationen in der Region befördern.

In Baden-Württemberg gibt es ein Netzwerk von mittlerweile zwölf regionalen Digital Hubs. Dadurch soll die Digitalisierung der Wirtschaft gefördert werden. „Sie dienen als Informations-, Vernetzungs-, Erprobungs- und Experimentierräum“, erläuterte die Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut.

„Der Digital Hub Esslingen ist eine wertvolle Ergänzung unseres Netzwerks an Digital Hubs in Baden-Württemberg und wird Unternehmen und Start-ups in der Region wichtige Unterstützung bei der Digitalisierung bieten“, betonte die Politikerin. Der „Digital.FuturES“ genannte Esslinger Hub soll Start-Ups und mittelständische Unternehmen für neue Technologien sensibilisieren. Der Fokus liegt dabei auf Qualifizierung und sozialer Nachhaltigkeit. Der Esslinger Hub will dazu ein Peer Learning initiieren. Hier sollen Unternehmen von anderen Unternehmen lernen. „Mit diesem Ansatz werden Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung greifbar, gleichzeitig stärkt der Hub so die Vernetzung der Unternehmen in der Region und fördert Kooperationen“, lobte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin.

Das Esslinger Zentrum ist Teil einer zentralen Maßnahme ihres Ministeriums. Durch die Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg (IW4.0) möchte das Ressort die Digitalisierung der Wirtschaft fördern. Mittlerweile gibt es zwölf regionale Digital Hubs im Ländle. Nach einem ersten Förderaufruf im Jahr 2017 förderte das Wirtschaftsministerium die Hubs mit zehn Millionen Euro. Beim zweiten Förderaufruf im März letzten Jahres stellten sie noch einmal zehn Millionen Euro zur Verfügung. Diese Förderung läuft noch zweieinhalb Jahre. Doch das Ministerium ist nicht der alleinige Geldgeber. Alle Regionalhubs müssen mindestens zur Hälfte kofinanziert sein.

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