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StartVerteidigungMehr Geld für die Digitalisierung der BW

Mehr Geld für die Digitalisierung der BW

Die Bundeswehr nimmt weiter Leistung ihres IT-Dienstleisters, der BWI GmbH in Anspruch. In einem Änderungsvertrag fixieren die Partner zusätzliche Leistungen zum Betrieb ihrer Informations- und Kommunikationstechnik. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat dem Vorhaben am 21. Juni 2023 zugestimmt.

Der Änderungsvertrag hat ein Auftragsvolumen von rund 586 Millionen Euro. Gegenstand der Vertragsänderung ist das Herkules-Folgeprojekt (HFP). BWI und Bundeswehr wollen zur Digitalisierung der Bundeswehr und deren Resilienz beitragen. Zwischen 2006 und 2016 modernisierte die Bundeswehr im Projekt Herkules ihre nicht militärische IT-Ausstattung. Dies erfolgte über ein Leistungszentrum, dass anschließend in das HFP überführt wurde. In diesem Rahmen setzte man die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur fort.

Mit der Leistungserweiterung führen die Vertragspartner neue beziehungsweise anzupassende IT-Dienstleistungen ein. So unter anderem im Bereich Informationssicherheit und der Cloud der Bundeswehr. Zudem werden der Betrieb des Projektes „Groupware Bw“ – einer Plattform für die Zusammenarbeit innerhalb der Bundeswehr – sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Resilienz und zur Digitalisierung der Bildungseinrichtungen in den Leistungsvertrag des HFP überführt.

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