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Neue Unterkünfte für das THW

30 Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) können bald neue Gebäude mit Fahrzeughallen beziehen. Möglich macht dies das THW-Bauprogramm, welches die Bauvorhaben kostengünstig und schnell umsetzen soll.

Mit dem Bauprogramm wird die Bauweise der neuen Unterkünfte standardisiert. Die Ortsverbände erhielten so einheitliche Gebäude und Fahrzeughallen, die den Klimaschutzvorgaben entsprächen, barrierefrei seien und über moderne Technik wie inselfähige Photovoltaikanlagen, die eigenen Strom im Falle eines Blackouts ermöglichen, oder über Wärmepumpen verfügten. Dadurch werde man dem Nachhaltigkeitsgedanken gerecht, heißt es von Seiten des THW.

Aufgrund der Standardisierung erhofft man sich, dass man auf bundesweite Rahmenverträge zurückgreifen kann. Dadurch spare man Geld und Zeit, da nicht jede Bauverwaltung einzeln ausschreiben müsse. Die Ausschreibung laufe bereits.

Die ersten 30 Liegenschaften

„Die Unterkünfte sind das ‚Zuhause‘ unserer Ehrenamtlichen. In den vergangenen Jahrzehnten sind viele Liegenschaften in die Jahre gekommen. Daher muss dringend eine Modernisierung her“, sagte dazu THW-Präsidentin Sabine Lackner. „Alle 668 Ortsverbände haben eine moderne und schöne Unterkunft verdient. Einige haben bereits neue Liegenschaften, bei anderen gibt es dringenden Handlungsbedarf. Wir haben gemeinsam nun geschaut, bei welchen Ortsverbänden die größte Not herrscht, wo Bauten tatsächlich realisiert werden können. Diese 30 Ortsverbände erhalten nun in den nächsten Jahren eine neue Unterkunft“, so Lackner weiter. Während einer Anhörung des Innenausschusses des Bundestages betonte Lackner, dass es sich insgesamt um 200 „desaströse“ THW-Liegenschaften handelt, die einer Ertüchtigung bedürfen.

Die Unterkünfte werden durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) errichtet. Nach der Fertigstellung werden diese dann durch das THW gemietet. Im kommenden Jahr soll der Bau beginnen.

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