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StartVerteidigungDeutschland nimmt erstmalig an "Desert Air" teil

Deutschland nimmt erstmalig an „Desert Air“ teil

Die trinationale Übung „Desert Air“ findet vom 11. Oktober bis zum 3. November in Jordanien statt. Neben der Royal Jordanian Air Force (RJAF) und der US Air Force (USAF) ist in diesem Jahr auch die Bundeswehr beteiligt.

Das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ aus Laage bei Rostock übernimmt die Leitung der Übung. Während des zweiwöchigen Kernübungszeitraums werden Luft-Luft- und Luft-Bodenoperationen sowie Luftbetankungen trainiert. Alleinstellungsmerkmal der Übung ist, dass die Luftwaffe in einem aktuellen Einsatzgebiet deutscher Streitkräfte und in Zusammenarbeit mit maßgeblichen Partnern von Operation Inherent Resolve (OIR) übt. Damit dies gelingen kann, müssen Einsatz- und Übungsflugbetrieb voneinander getrennt ablaufen. Die Air Base Al-Azrak dient als Basis für die Übung. Das Training selbst findet im jordanischen Luftraum statt. Deutschland ist mit sechs Eurofightern und 80 Soldatinnen und Soldaten an dieser Übung beteiligt.

Der Eurofighter ist ein einsitziges und allwetterfähiges Mehrzweckkampfflugzeug. Er kann im Einsatz in der Luftverteidigungsrolle (Luft/Luft) und in der Luftangriffsrolle (Luft/Boden) genutzt werden. Die Luftwaffe verfügt insgesamt über 138 Eurofighter, die das Rückgrat der deutschen Kampfflugzeugflotte bilden. Der Eurofighter hat eine Spannweite von etwa 11 Metern und kann Geschwindigkeiten von bis zu Mach 2,35 erreichen.

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