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StartVerteidigungDie 11. Luchtmobile Brigade übt das schnelle Verlegen

Die 11. Luchtmobile Brigade übt das schnelle Verlegen

Im Ausbildungs- und Übungszentrum Luftbeweglichkeit in Celle übten Angehörige der niederländischen 11. Luchtmobilen Brigade transnationale luftbewegliche Operationen mit Hubschraubern.

Die Übung dauerte zwei Wochen. Rund 50 Soldatinnen und Soldaten eines luftbeweglichen Panzerabwehrzugs nahmen an der Übungsmaßnahme teil. Darüber hinaus kamen leichte Transportfahrzeuge und der Mehrzweckhubschrauber NH-90 zum Einsatz. Während der 14 Tage übte der Zug die Sicherung eigener Kräfte und die Aufklärung. Dabei kamen auch Drohnen zum Einsatz.

Vor der eigentlichen Übung im Feld stellten sich die Soldatinnen und Soldaten den Herausforderungen virtuell. Unter Zuhilfenahme des Taktik-Shooters Virtual Battle Space wurden verschiedene Szenarien erprobt. Danach folgte der Wechsel aufs Gelände. Die beiden teilnehmenden Nationen Deutschland und die Niederlande kommunizierten intern in ihrer Landessprache und wechselten für die gemeinsame Kommunikation ins Englische. Schwerpunkt der Übung war laut Bundeswehr, den Beteiligten ein Verständnis für luftbewegliche Operationen zu vermitteln. Insbesondere das Boarding, die Aufnahme und das Absetzen der Außenlasten sowie die Kommunikationsverfahren standen im Fokus der Übung. Auf die Übung folgte eine umfassende Evaluation. Das Land Training Centre und das Evaluationsteam aus Celle setzten sich im Detail mit den Leistungen der Soldatinnen und Soldaten auseinander und zeigten Verbesserungspotenzial auf.

Die niederländische 11. Luchtmobiele Brigade ist eine schnell einsetzbare, leichte Kampfeinheit der Infanterie und zählt zu den hubschrauberstarken Kampfverbänden des Heeres. Die Brigade kann innerhalb von 7 bis 20 Tagen weltweit eingesetzt werden. Sie plant und führt das hochintensive Gefecht zur Landes- und Bündnisverteidigung. Ausgewählte Einheiten der Brigade sind dazu ausgebildet, Spezialkräfte zu unterstützen.   

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