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StartVerteidigungUngarn lässt Turm für Lynx KF41 entwickeln

Ungarn lässt Turm für Lynx KF41 entwickeln

Ungarn beauftragt Rheinmetall Hungary, ein Konzept für die zukünftige Flugabwehrvariante des Lynx KF41 zu entwickeln. Rheinmetall wird den Turm des Skyranger 30 zu diesem Zweck umfunktionieren. Die Vertragsunterschrift für das gemeinsame Rüstungsvorhaben erfolgte am 15. Dezember 2023 in Budapest.

Der Auftragswert beläuft sich auf annähernd 30 Millionen Euro. Durch die Zusammenführung des Turms des Skyranger 30 und des Schützenpanzers Lynx entsteht ein Luftabwehrsystem auf Ketten. Es soll unter dem Namen Lynx Skyranger 30 firmieren. Als Hybrid-Lösung sind in der neuen Plattform Turm, 30mm Kanone, Boden-Luft-Lenkflugkörper und die erforderliche Sensorik zusammengeführt. Je nach Bedarf können diverse Lenkflugkörper, unter anderem von Mistral, Stinger oder Chiron, zum Einsatz kommen. Das Entwicklungsvorhaben bindet sich in die European Sky Shield Initiative (ESSI) ein. Neben Rheinmetall Hungary sind weitere Firmen des Rheinmetall-Konzerns beteiligt.

„Der Lynx Skyranger 30 bietet eine herausragende Fähigkeit zur Abwehr verschiedenster Bedrohungen, einschließlich ballistischer Raketen und unbemannter Luftfahrzeuge. Wir sind stolz darauf, unseren Kunden weltweit eine fortschrittliche Lösung anzubieten, die ihre Sicherheitsbedürfnisse optimal erfüllt“, erklärt Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG.

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