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StartVerteidigungDritte panamerikanische Weltraumkonferenz

Dritte panamerikanische Weltraumkonferenz

Das U.S. Southern Command lud zur dritten jährlichen panamerikanischen Weltraumkonferenz nach Miami, Florida, ein. Neben den USA nahmen zehn weitere Nationen teil. Wesentlicher Inhalt der Konferenz war die Erörterung der Zusammenarbeit und Interoperabilität in der Dimension Weltraum.

Vertreterinnen und Vertreter Argentiniens, Brasiliens, Kanadas, Chiles, Kolumbiens, Mexikos, Paraguays, Perus und Uruguays nahmen an der Veranstaltung teil.

General Laura J. Richardson, Kommandeurin des U.S. Southern Command, forderte die Teilnehmenden zur Zusammenarbeit auf. Die Domäne Weltraum würde fälschlicherweise wie ein neuer Themenkomplex behandelt. Das gälte es zu überwinden. Sie verlangt groß zu denken, um nicht von feindlichen Kräften im Weltraum übertrumpft zu werden.

Generalmajor Brian W. Gibson, Director of Plans and Policy im U.S. Space Command, identifizierte verschiedene Ansatzpunkte zukünftiger Zusammenarbeit, die sich im Rahmen der Konferenz ergaben. Darunter fällt zum Beispiel die Teilnahme weiterer Staaten an der Übung Global Sentinel. Darüber hinaus kündigten einige Staaten an, Verträge über den Austausch von Weltraumlagebildern aufzusetzen. Auch eine gemeinsame Weltraumdoktrin, um die Operabilität im Weltraum zu verbessern, bewerten die Konferenzteilnehmenden als zielführend.

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