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Digitalisierung: Modernisierung und Transformation in der öffentlichen Verwaltung

Die Digitalisierung des öffentlichen Sektors geht in Deutschland voran, aber im EU-Vergleich besteht nach wie vor Nachholbedarf. So landete Deutschland beim aktuellen E-Government-Status laut Digital Economy and Society Index (DESI) 2023 auf Platz 18 der 27 EU-Mitgliedsstaaten. Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2023 untersuchte die Verfügbarkeit digitaler Dienste für zehn gängige Verwaltungsleistungen. In 53 Prozent der Fälle ließen sich diese online über kommunale Webportale abwickeln und damit immerhin rund 28 Prozent mehr als nur zwei Jahre zuvor.

Bürgerdienste müssen technisch reibungslos funktionieren, gerade angesichts des enormen Datenwachstums im Zuge der fortgeführten Digitalisierung. Entscheidend ist hier die IT-Infrastruktur und vor allem die Speichertechnologie, die vielerorts veraltet ist. Um die Digitalisierung im öffentlichen Sektor voranzubringen, gibt es einige Herausforderungen zu bewältigen.

Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit

Mit dem Bundesklimaschutzgesetz 2021 hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, bis 2045 die Klimaneutralität in Deutschland zu erreichen. Verwaltungen, Ministerien und Behörden sollen ihre Ziele dafür bis 2030 festlegen und erfüllen. Um den Stromverbrauch von Rechenzentren zu minimieren, ist auch eine energieeffiziente Datenspeicherung entscheidend. Behörden sollten hier nach Anbietern suchen, die nachhaltige Technologie anbieten und eine Senkung des Energieverbrauchs nachweisen können. Zeitgemäße Storage-Lösungen sind so konzipiert, dass sie deutlich weniger Strom und Kühlungsaufwand benötigen und zudem weniger Elektroschrott verursachen. 

Einsparungen durch As-a-Service-Angebote

Eine weitere Überlegung sollte ein Abonnementangebot für Technologie sein. Das bedeutet, dass Behörden nur die Technologie nutzen, die sie benötigen, anstatt Speicher zu kaufen, den sie vielleicht erst in zwei bis drei Jahren brauchen, der aber bereits Strom für Betrieb und Kühlung benötigt. Dazu gehört auch die Erneuerung der Speicherumgebung ohne Unterbrechung und ohne Datenmigration. Empfehlenswerte As-a-Service-Angebote werden durch Service-Level-Agreements unterstützt, die solider sind als ein nur oberflächlich angepasster Mietvertrag ein finanzieller Leasingvertrag, der wie ein Servicevertrag aussieht.

Fachkräftemangel mit Automatisierung ausgleichen

Die Verwaltung riesiger Datenmengen und die Bereitstellung von Speicherressourcen war früher ein zeitaufwändiger manueller Prozess, der heute aufgrund des Mangels an IT-Spezialisten nur schwer zu bewältigen ist. Eine Überbelegung von Speicherplatz führt zu höheren Kosten für die verbrauchten Ressourcen, während eine Unterbelegung dazu führen kann, dass der Speicherplatz knapp wird. Flexibilität, Agilität und schneller Zugriff sind daher ebenso wichtig wie Leistung und Zuverlässigkeit. Die Automatisierung ist entscheidend, um das Volumen, den Umfang und die Komplexität der Speicherverwaltung zu bewältigen und die IT-Teams zu entlasten.

Datenschutz und Datensicherheit im Auge behalten

Behörden müssen beim Umgang mit Daten den Datenschutz, die Datensicherheit und die Wiederherstellungsfähigkeit im Auge behalten. Da der öffentliche Sektor künftig noch mehr digitale Dienste anbieten will, gilt es, noch mehr sensible Daten zu schützen. Eine möglichst robuste Architektur ist auch nötig, um nach einem Ransomware-Angriff mittels Backups schnell wieder den Betrieb aufnehmen zu können. SafeMode-Snapshots decken dabei zwei Ansätze ab: Erstens sind diese unveränderlich und können nicht beschädigt, gelöscht, manipuliert oder verschlüsselt werden. Zweitens ist die schnelle Wiederherstellung großer Datenmengen im Notfall möglich. Unternehmen sollten nach einer Lösung suchen, die schnell und in großem Umfang Wiederherstellungen durchführen kann, um die Probleme im Falle eines Angriffs zu mildern.

All-Flash-Speicher als Teil der digitalen Transformation

Festplatten sind längst keine brauchbare Lösung mehr für große Kapazitäten, hohe Leistung und latenzempfindliche Arbeitslasten. Sie sind in großem Umfang schwer zu verwalten, sind nicht energieeffizient, benötigen viel Platz im Rechenzentrum und sind wartungsanfälliger. In der Vergangenheit war die Migration auf Flash-Speicher nicht die wirtschaftlichste Lösung. Mittlerweile können All-Flash-Lösungen wirtschaftlich konkurrieren. Faktoren wie NAND-Kostendynamik, Speicherdichte, Energieeffizienz, Zuverlässigkeit und innovative Software sprechen für All-Flash. Hinzu kommt der Unterschied, den einige Anbieter bei ihren Flash-Systemen gemacht haben: Sie verwenden keine SSDs von der Stange und entwickeln Software für ihre Arrays, um die Effizienz bei der einfachen Verwaltung, Deduplizierung und anderen differenzierenden Faktoren zu gewährleisten. Als kosteneffiziente und nachhaltige Speicherlösung spielt diese zeitgemäße Technologie eine entscheidende Rolle für den Erfolg der digitalen Transformation – egal ob in Behörden oder Unternehmen.

Wegbereiter einer erfolgreichen Digitalisierung 

Behörden wollen in den nächsten Jahren immer mehr Bürgerdienste über Selbstbedienungsportale anbieten. Daten, Infrastruktur und Technologie sind die Schlüssel zu einer erfolgreichen Digitalisierung, um die Anforderungen der Bürger zu erfüllen und ihnen eine Benutzererfahrung auf Höhe der Zeit zu bieten. Zeitgemäße Speichertechnologie muss energieeffizient, automatisiert, zuverlässig und widerstandsfähig sein. Eine All-Flash-basierte Datenplattform, die über die Cloud verwaltet wird, KI-gestützt operiert, sich ständig aktualisiert und ein flexibles Abonnementmodell bietet, erweist sich hier als unverzichtbarer Wegbereiter einer erfolgreichen Digitalisierung.

(Foto: Pure Storage Germany)

Die Autorin des Gastbeitrags ist Isabell Rauchenecker, Director Public Sector bei Pure Storage Germany.

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