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Mobilität mal anders

„Kompetenzcenter Digitalisierung im ÖPNV“ geht an den Start

Das Gemeinschaftsprojekt vom Verkehrsministerium, Zweckverband Personennahverkehr Saarland (ZPS) und Verkehrsverbund der Verkehrsunternehmen zielt darauf ab, digitale Dienstleistungen im saarländischen Personennahverkehr auszubauen und zu vereinfachen.

Dabei wird die neue Struktur als eigene Abteilung beim ZPS angesiedelt werden, und soll so alle Digitalthemen rund um das Mobilitätsangebot des ÖPNV bündeln.

Das Projekt wird vom Verkehrsministerium mit rund 4,9 Millionen Euro gefördert: „Mit dem Kompetenzcenter Digitalisierung setzen wir einen weiteren zentralen Baustein unseres Verkehrsentwicklungsplans um. Mit der Saarfahrplan-App, die neben der Fahrplanauskunft auch den Kauf von Tickets ermöglicht, haben wir im Saarland schon eine gute Basis geschaffen. Jetzt können wir die Innovationskraft des ÖPNV nochmal erhöhen und beispielsweise sämtliche Verkehrsträger miteinander vernetzen. Dadurch wird es noch einfacher und komfortabler, sich im ganzen Saarland mit Bus und Bahn fortzubewegen“ begründet die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger zum Start des Projekts. Für kleinere Verkehrsunternehmen im Saarland, Start-Ups, die neue Geschäftsmodelle für digitale Tarife, Tickets und Serviceleistungen im ÖPNV entwickeln wollen, stehe das Projekt als „maßgeschneiderte Unterstützungsstruktur“ zur Verfügung, ergänzt Rehlinger.

Das Projekt „Motics“ gehöre als erste konkrete Maßnahme im Tarifbereich. Über bereits bestehende Apps, wie bspw. dem DB Navigator, können bezahlte Tickets als dynamischer QR-Code ausgegeben werden, wodurch sich die Sicherheit bei Kauf oder Kontrolle erhöht. So könne das Angebot an E-Tickets deutlich ausgeweitet werden. Auch das Bargeldlose Zahlen soll damit künftig ermöglicht werden.

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