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StartVerteidigungWolski meint

Wolski meint

Das Deutsche Heer hat seine Hausaufgaben gemacht. Dies wurde deutlich bei einer ausgezeichneten Informationsveranstaltung im Amt für Heeresentwicklung. Das Amt, in seiner modernen Matrix-Gliederung, steht für die ganzheitliche Heeresentwicklung aus einer Hand. In der Tour d’Horizon zur Aufgabenerfüllung im Fähigkeitsverbund „Führung-Aufklärung-Wirkung-Unterstützung“ wurden die Schwerpunkte der Heeresentwicklung vorgestellt. Ganz vorne dabei der Projektaufsatz der Division 2025 (vorgezogen von 2027!), der Maßnahmen in allen Planungskategorien erfordert, um diese Division kriegstauglich der NATO zur Verfügung stellen zu können.

Dabei auch die Planung eines luftbeweglichen Gefechtsverbands 2025/2026. Und ganz vorne die Verbesserung der Führungsfähigkeit des Heeres: Gefechtsstandkonzepte, interne und externe Vernetzung, Battle Management Systeme und moderne Führungsmittel, vor allem Funkgeräte zur Ablösung der SEM-Familie aus den 80er Jahren.  Es wurden das Konzept „Mittlere Kräfte“ des Heeres (siehe auch hier den Behörden Spiegel Defence Day) vorgestellt, sowie ausgewählte Themen zu Waffensystemen, wie dem schweren Waffenträger Infanterie, Schützenpanzer Puma VJTF, Schutz vor Bedrohungen aus der Luft im Verbund mit der Luftwaffe, und luftgestützte Aufklärung.  Klar wurde aufgezeigt, was das Heer aus dem 100-Mrd- Sondervermögen erhält, aber auch was nicht: Das zukünftige Sperrsystem, neue Transportfahrzeuge, Munition, harren dringendst der Realisierung bzw. Beschaffung.

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