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StartSicherheitAbsenkung der verlängerten Arbeitszeit beim DRK

Absenkung der verlängerten Arbeitszeit beim DRK

Die Bundestarifgemeinschaft (BTG) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf die Absenkung der verlängerten Arbeitszeit geeinigt.

Gegenstand der Verhandlung war die Möglichkeit, die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit über 38,5 beziehungsweise 39 Stunden hinaus zu verlängern. Bisher war eine Verlängerung auf bis zu 45 Stunden festgeschrieben. Die Einigung sieht nun vor, diese Verlängerung bis zum Jahr 2028 stufenweise auf 42 Stunden zu reduzieren. Zudem erhalten Beschäftigte für Dienste, die im Rahmen der verlängerten Arbeitszeit geleistet werden, eine zusätzliche Vergütung in Form einer Dienstpauschale. 

Darüber hinaus einigte man sich auf Regelungen zum Gesundheitsschutz. Ältere Beschäftigte ab 55 Jahren, die bisher im Rahmen der verlängerten Arbeitszeit tätig sind, sind nun auf deren Wunsch von Nachtdiensten sowie von der verlängerten Arbeitszeit befreit.

“Im kommenden Jahr stehen herausfordernde Entgeltverhandlungen an. Insofern freuen wir uns, dass wir das Thema der verlängerten Arbeitszeit jetzt erfolgreich und für alle Seiten zufriedenstellend abgeschlossen haben. So können wir uns im kommenden Jahr mit Verdi auf die wirtschaftlichen Aspekte konzentrieren”, äußert sich DRK-Generalsekretär Christian Reuter, Vorsitzender der BTG, zur Einigung. Die vorgesehene stufenweise Absenkung auf 42 Stunden mache das DRK als Arbeitgeber noch attraktiver.

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