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StartDigitalesBSI und ZF erarbeiten Konzept zur IT-Sicherheit bei KI-Systemen

BSI und ZF erarbeiten Konzept zur IT-Sicherheit bei KI-Systemen

Die Technologiefirma ZF und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben im gemeinsamen Projekt „AIMobilityAuditPrep“ Kriterien zur Prüfung der IT-Sicherheit von KI-Systemen bei Kraftfahrzeugen (Kfz) angefertigt.

Dabei wurden Konzepte und Methoden erarbeitet, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bestehenden Standards basieren. Insgesamt wurden 50 technisch relevante Anforderungen an KI-Systemen festgehalten und die praktische Umsetzbarkeit mithilfe von Simulationen demonstriert.

Im Folgeprojekt AIMobilityAudit soll sich dann auf die praktische Umsetzung konzentriert werden. Dafür werde als weiterer Projektpartner die TÜV Informationstechnik GmbH (TÜVIT), eingebunden. In diesem Zuge sollen konkrete Handlungsempfehlungen und Prüfkriterien angefertigt werden, die zukünftig in die Entwicklung von Sicherheitstests für Kfz genutzt werden sollen. Bis Spätsommer 2024 soll das AI Lab von ZF das Vorhaben in Zusammenarbeit mit dem BSI als Auftraggeber umsetzen. Die Arbeiten an den technischen Richtlinien sollen im kommenden Jahr aufgenommen werden und sollen auf Basis der gewonnen Erkenntnisse modulare technischen Guidelines erstellen.

Die technischen Richtlinien sollen im besten Fall eine Vorzeigefunktion besitzen und beispielsweise für internationale Standardisierungen verwendet werden. Vorstellbar wären Implementierungen auf der Ebene des UNECE World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations, heißt es vom BSI und vom ZF.

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