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StartSicherheitTechnische Neuerung im österreichischen Meldeverfahren

Technische Neuerung im österreichischen Meldeverfahren

Das Projekt „Sicheres Meldeamt“ ermöglicht die Verifizierung von Identitätsdaten, die Prävention von Dokumenten- und Sozialbetrugsformen sowie standardisierte Prozesse. Zudem sind Online-Anzeigen in der jeweils zuständigen österreichischen Polizeiinspektion möglich.

Im Jahr 2020 wurden durch österreichische Behörden 40 Millionen Anfragen an das zentrale Melderegister gestellt. Das zentrale Melderegister ist für Behörden eine wichtige Informationsquelle. „Die Weiterentwicklung des zentralen Melderegisters ist einerseits eine Arbeitserleichterung für die tausenden Gemeindebediensteten in Österreich, aber auch ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung von strafbaren Handlungen“, betont Innenminister Gerhard Karner.

Im Zuge des Projekts „Sicheres Meldeamt“ soll landesweit das Meldeverfahren automationsunterstützt durchgeführt werden. Das Projekt wurde Anfang 2020 gestartet, im Herbst letzten Jahres erfolgte die Umsetzung und österreichweite strategische Steuerung. Durch den Einsatz von Dokumentenlesegeräten bei der Verifizierung der Identitätsdokumente werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Meldeservicestellen nun technisch unterstützt und die Daten automatisch im zentralen Melderegister, dem lokalen Melderegister sowie anderen lokalen Anwendungen übernommen.

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