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StartDigitalesVersagt die "Digitale Schule"?

Versagt die „Digitale Schule“?

In einer Umfrage des Bitkom bewerteten 1.700 Personen ab 16 Jahren die Digitalisierung an Schulen. Unter den Befragten waren 215 Mütter und Väter. Das Ergebnis: Die Schulnotenskala ergab gerade mal ein ausreichend (Note 4 Minus). Hierzu bezog der Bitkom-Präsident Achim Berg eine klare Position: „Wir brauchen ein nachhaltiges Finanzierungskonzept für digitale Schulen.“

Trotz des initialen Schubs in Richtung Digitalisierung durch die Corona-Pandemie scheint die Entwicklung an Schulen nun wieder rückläufig zu sein. Den Digitalisierungszustand bewerteten mehr als zwei Drittel der Eltern mit „ausreichend“ (25 Prozent), „mangelhaft“ (25 Prozent) oder sogar „ungenügend“ (18 Prozent). Weiterhin ergaben die Auswertungen der Umfrage, dass immerhin 20 Prozent die Note „befriedigend“ vergaben. Nur eine Minderheit benotete den Status quo mit „gut“ (9 Prozent) bzw. „sehr gut“ (2 Prozent). Die Daten deuten darauf hin, dass die Mehrheit der Befragten die Digitalisierung an Schulen eher kritisch betrachtet. Diese Einschätzung wird auch von Bildungsexperten geteilt, wie Berg betont: „Viele Schulen drehen das Rad wieder zurück ins Jahr 2019.“ 

Vor diesem Hintergrund stellten die Eltern klare Forderungen an Schulen, heißt es seitens des Bitkom. Sie verlangten eine bessere technische Ausstattung, regelmäßige Fortbildungen für Lehrkräfte und den Einsatz digitaler Lerninhalte. Zudem solle die Zuständigkeit für Schulen an den Bund übertragen werden. Auch Berg äußerte sich kritisch und verlangte eine Anschlussfinanzierung an das auslaufende Förderprogramm im Mai 2024. Daher müsse ein nachhaltiges Finanzierungskonzept und eine Umsetzung des Digitalpakts 2.0 bis 2030 unter Einbeziehung von Erfahrungswerten aus Bildungspraxis, Wissenschaft und Digitalwirtschaft ermöglicht werden. 

Vor diesem Hintergrund stellten die Eltern klare Forderungen an Schulen, heißt es seitens des Bitkom. Sie verlangten eine bessere technische Ausstattung, regelmäßige Fortbildungen für Lehrkräfte und den Einsatz digitaler Lerninhalte. Zudem solle die Zuständigkeit für Schulen an den Bund übertragen werden. Auch Berg äußerte sich kritisch und verlangte eine Anschlussfinanzierung an das auslaufende Förderprogramm im Mai 2024. Daher müsse ein nachhaltiges Finanzierungskonzept und eine Umsetzung des Digitalpakts 2.0 bis 2030 unter Einbeziehung von Erfahrungswerten aus Bildungspraxis, Wissenschaft und Digitalwirtschaft ermöglicht werden. 

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