Die EU-NATO-Taskforce „Kritische Infrastrukturen“ hat ihre Arbeit aufgenommen. Die Einrichtung der Taskforce wurde schon am 11. Januar angekündigt. Aufgabe der Taskforce ist es, die nationale und kollektive Widerstandsfähigkeit gegen Bedrohungen Kritischer Infrastruktur (KRITIS) zu stärken.
Dazu werden die EU und NATO-Vertreter bewährte Verfahren austauschen sowie Grundsätze zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit erarbeiten. Die Taskforce wird die vier Sektoren Energie, digitale Infrastruktur, Verkehr und Weltraum abdecken. Zum Start der Taskforce sagte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: „Wir müssen die Widerstandsfähigkeit unserer Kritischen Infrastruktur stärken, um immer gewappnet zu sein. Heute haben wir das erste Treffen der Taskforce „Kritische Infrastrukturen“ ausgerichtet. Hochrangige Experten der EU und der NATO werden Hand in Hand arbeiten, um schwere Bedrohungen für unsere Kritische Infrastruktur zu identifizieren und Gegenmaßnahmen zu erarbeiten.“
