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StartVerteidigungWolski meint

Wolski meint

168 inhaltlich starke Seiten umfasst der „The Secretary General’s Annual Report 2022“. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg beginnt seinen Bericht mit dem Hinweis, dass der Angriffskrieg Putins 2014 und nicht 2022 begonnen hat. Er verweist auf die Bemühungen der NATO noch im Januar 2022, Russland von dem Krieg abzubringen – erfolglos. Stoltenberg beziffert die Summe der finanziellen Unterstützung durch NATO-Alliierte 2022 auf 120 Milliarden US-Dollar und spricht die Aufnahme von fünf Millionen ukrainischer Flüchtlingen durch Europa an.

Anstrengungen der NATO zu einer kohärenten Verteidigungsplanung sowie die Einladung an Schweden und Finnland zum Beitritt werden betont. Die neue „Baseline“ für Abschreckung und Verteidigung und der Appell an notwendige Investitionen (Zwei-Prozent) folgen. Die Verbesserung kollektiver und nationaler Resilienz in sieben Grundgebieten soll angegangen werden und die militärische Fähigkeits- und Interoperabilitätssteigerung mit Hochtechnologie – multinational – muss verstärkt werden. Erst danach werden Krisenmanagement und -prävention im Report angesprochen, wie auch Partnerschaften und Kooperation. Und „Women, Peace and Security“ sind Arbeitsfelder, die stets in die Kernziele der NATO integriert werden müssen. Wer übrigens eine schlüssige nationale Sicherheitsstrategie entwickeln wollte, müsste eigentlich nur „abschreiben“. Den Report finden Sie hier.

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