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StartSicherheitWeiterhin weniger Verkehrsunfälle als vor Corona in Bremen

Weiterhin weniger Verkehrsunfälle als vor Corona in Bremen

Im Jahr 2022 wurden im Land Bremen insgesamt 20.404 Verkehrsunfälle polizeilich registriert. Im Vergleich zum Jahr 2021 entspricht dies einer Zunahme von 27 registrierten Verkehrsunfällen. Trotz des geringen Anstiegs ist festzustellen, dass es im Vergleich zu den Jahren vor dem Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 noch immer zu deutlich weniger Verkehrsunfällen im Land Bremen gekommen ist als in den Jahren zuvor.

In der Stadt Bremen gab es im vergangenen Jahr vier Verkehrsunfällen weniger als 2021. In der Stadt Bremerhaven wurden 31 Verkehrsunfälle mehr polizeilich erfasst. Zugleich ist die Anzahl der Verletzten 2022 deutlich angestiegen. Während die absolute Zahl der bei Verkehrsunfällen verunglückten Menschen in den Jahren 2020 (3.145) und 2021 (3.172) im Land Bremen auf einem gleichbleibenden Niveau lag, stieg die Zahl der Verunglückten im Jahr 2022 auf insgesamt 3.480 an. Dies entspricht einer absoluten Zunahme von 308 Verletzten oder einer prozentualen Zunahme von 9,71 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2022 starben im Land Bremen insgesamt zehn Menschen in Folge eines Verkehrsunfalls. In der Stadt Bremen verstarben acht Menschen und in der Stadt Bremerhaven zwei Menschen.

Die Zahl der Schwerverletzten ist im Land Bremen im Jahr 2022 leicht angestiegen. Dies entspricht im Vergleich zum Jahr 2021 einer Zunahme von elf Schwerverletzten oder einer prozentualen Steigerung von 3,43 Prozent. Die Stadt Bremen verzeichnete im Jahr 2022 einen Zuwachs von 17 schwerverletzten Menschen in Folge eines Verkehrsunfalls. In der Stadt Bremerhaven hingegen wurden sechs schwerverletzte Menschen weniger polizeilich registriert.

Die Zahl der leichtverletzten Menschen ist im Land Bremen im Jahr 2022 angestiegen. 3.138 Menschen wurden im Jahr 2022 in Folge eines Verkehrsunfalls leichtverletzt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von 293 leichtverletzten Menschen oder einer prozentualen Steigerung von 10,3 Prozent im Land Bremen.

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