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Europa gegen Radikalisierung

„Politik heißt nun mal Entscheidungen zu treffen und damit Verantwortung zu übernehmen, es heißt aber auch, zu ihnen als Polizistinnen und Polizisten zu stehen!“ Mit diesen Worten eröffnete Iris Spranger, Senator für Inneres, Digitalisierung und Sport des Landes Berlin, heute den Europäischen Polizeikongress (EPK) in Berlin.

In der Europäischen Union sieht Spranger die Diskrepanz von der grundsätzlichen Kooperationsbereitschaft zwischen den Staaten bei gleichzeitiger Angst von Souveränitätsverlust durch die Nationen. Dabei erforderten grenzüberschreitende Herausforderungen auch grenzüberschreitende Lösungen. Als ein Beispiel nannte Spranger die illegale Migration Richtung EU. „Es gibt in Europa eine höchst unterschiedliche Bereitschaft Menschen aufzunehmen“, sagte Spranger. Dabei könne nur eine gerechte Aufgabenverteilung Europa als Ganzes stärken.

Viele Tendenzen ließen sich zudem für fast ganz Europa feststellen. „Die Polarisierung unserer Gesellschaft, die Radikalisierung von Teilen unserer Bevölkerung sind Gefährdungen, denen wir nur gemeinsam begegnen können“, so Spranger. „Wir haben in Europa eine Einigung auf eine gemeinsame Version und gemeinsame Ziele, dies erfordert selbstverständlich auch eine enge Zusammenarbeit.“

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