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StartDigitalesSouveräne Nutzung von Sach- und Geodaten zur Gestaltung der Energiewende

Souveräne Nutzung von Sach- und Geodaten zur Gestaltung der Energiewende

Mit ihrer Strategie zum Ausbau der Windenergie hat die Bundesregierung die Weichen für 160 Gigawatt gestellt. Gleichzeitig sind energiewirtschaftlich geeignete Flächen ein knappes Gut. Unter diesen Bedingungen die fossilfreie Zukunft zu gestalten, stellt die öffentliche Verwaltung vor immense Herausforderungen. Souveränes Handeln und zielgerichtetes Steuern der Energiewende macht die Nutzung von Sach- und Geodaten unerlässlich.

Noch trüben 746 Millionen Tonnen Klimagase die Bilanz. Am Ende des Weges hin zur Klimaneutralität soll dort eine Null stehen. Fünf bis sechs Windräder, so das Ziel des Bundekanzlers Olaf Scholz, müssten pro Tag hinzukommen, um die Energiewende rechtzeitig zu schaffen. Im Moment baut Deutschland 0,8. „Wir brauchen einen Aufschwung“, so Scholz, aber der dürfe sich nicht mehr auf fossile Brennstoffe stützen, sondern aus Strom aus erneuerbaren Energien.

Das Herz der Klimawende ist die Energiewende

Politik und knapp 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind sich einig. Das Herz der Klimawende ist die Energiewende. Vor allem Sonnenenergie und Windkraft sollen schnellstmöglich ausgebaut werden. „Erneuerbare Energien sind der Schlüssel für eine klimaneutrale Stromversorgung.“, betonte auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf dem ersten Windgipfel im März. Um die ehrgeizigen Ziele voranzutreiben, hat die Regierung zuletzt mit dem Wind-an-Land-Gesetz die Bundesländer verpflichtet, zwei Prozent ihrer Flächen für den Ausbau der Windenergie auszuweisen. Auf der der Klima-Agenda steht damit die Frage ganz oben:  Wo sollen all die neuen Windräder hin?

Für einen menschen- und naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren ist komplexes und valides Wissen nötig. Das betrifft die erzeugte Menge an grünem Strom je nach Quelle und Standort. Das betrifft Verbrauchszahlen und vorhandene Netzinfrastruktur. Nicht zuletzt spielen Natur- und Artenschutz wie auch Mindestabstände bei der Planung von Windkraft eine wichtige Rolle.

All diese Faktoren müssen für eine ganzheitliche Steuerung und Planung zudem in Beziehung gesetzt – verknüpft – werden. Denn nur, wenn die Fragen nach dem „Was?“ und „Wann?“ mit der nach dem „Wo?“ konsequent zusammengedacht werden, kann die öffentliche Hand die fossilfreie Zukunft aktiv gestalten und die Energiewende gezielt steuern.

Dekarbonisierung und Digitalisierung gehen Hand in Hand

Moderne IT ist angesichts dieser Multidimensionalität von Steuerung und Planung beim Ausbau grüner Energie der entscheidende Hebel, um Klimaneutralität zu erreichen. Der Branchenverband Bitkom sah bereits 2021 eine hohe Relevanz der Digitalisierung. Sie sei, so eine Studie des Verbands „wichtiger denn je, um die Klimaziele zu erreichen.“

Denn die meisten Antworten stecken in der Tat in bereits verfügbaren Daten. Mittels Datenanalyse lassen sie sich in Informationen und valides Wissen transformieren. Die dafür nötige Kombination von Fach- und Geodaten ist die Kernkompetenz der Disy Informationssysteme GmbH. Um Daten bestmöglich zu verstehen, setzt das Karlsruher Unternehmen seit mehr als zwei Jahrzehnten auf die Verbindung moderner Analyseverfahren aus Business & Location Intelligence. Diese einzigartige Verschneidung ist das Herz von disy Cadenza. Mit der Business & Location Intelligence-Software lassen sich alle relevanten Faktoren für den Ausbau der Erneuerbaren erfassen, analysieren und in Führungs-Dashboards visualisieren. Die bildhafte Kombination aus Karten, Kennzahlen und Tabellen bietet nicht nur beste Voraussetzungen für datengestütztes Handeln. Sie befähigt die öffentliche Verwaltung zugleich das Steuerrad in der Energiewende zu übernehmen.

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Der Autor des Gastbeitrags ist Dominik Kumer, Kundenberater bei Disy.

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