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StartDigitalesSaarländische Kommunen zahlen nur noch zehn Prozent der Kosten für den Glasfaserausbau

Saarländische Kommunen zahlen nur noch zehn Prozent der Kosten für den Glasfaserausbau

Das Saarland stockt die Bundesförderung für den Glasfaserausbau auf. Schon jetzt fördert der Bund den Glasfaserausbau von Kommunen und übernimmt 50 bis 70 Prozent der Kosten. Die saarländische Regierung legt noch einen drauf.

Sie sorgt dafür, dass insgesamt 90 Prozent der Kosten gedeckt sind. Dafür müssen die Gemeinden aber einen positiven Förderbescheid des Bundes vorweisen. Die Kommunen zahlen dann grundsätzlich nur noch zehn Prozent. In Einzelfällen verspricht die Landesregierung sogar noch mehr zu übernehmen. Die Saarländische Förderrichtlinie für den Glasfaserausbau gilt für die Orte, an denen Unternehmen die Infrastruktur nicht aus wirtschaftlichen Interessen von selbst ausbauen.

„Ein leistungsfähiger Internetanschluss ist kein Luxus mehr. Wie Strom, Heizung und fließendes Wasser gehört die Glasfaserleitung bald zum Standard dazu“, erklärte der saarländische Wirtschafts- und Innovationsminister Jürgen Barke (SPD) auf der Landespressekonferenz. „Mit der neuen Landesförderung haben wir die Chance, eine echte Gigabitflächendeckung zu erreichen“, sagte der Minister. Dafür stellt die Landesregierung rund 100 Millionen Euro bereit. Der Wirtschaftsminister appellierte an die Kommunen, jetzt Förderpläne zu machen.

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