Mehrere NATO-Staaten beteiligten sich an einer Übung im Mittelmeer. Auch der größte Flugzeugträger der Welt, die USS Gerald R. Ford war an der Übung Sage Wolverine beteiligt.
Vom 2. Bis zum 11. August engagierten sich die Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG2) und die US Navy’s Gerald R. Ford Carrier Strike Group bei einer gemeinsamen Übung im Mittelmeer. Zu den dabei mitwirkenden NATO-Nationen zählen Griechenland, die Türkei, Italien, Großbritannien und die USA. Die SNMG2 steuerte drei Schiffe bei. Dazu zählen die türkische Fregatte TCG Gokceada (F-494), die Fregatte HS Elli (F450) der griechischen Marine und der Zerstörer HMS Duncan (D37) der britischen Royal Navy. Darüber hinaus gesellten sich ein italienisches U-Boot, ein US-Kreuzer und ein Zerstörer, F-16-Jets der griechischen Luftwaffe, US-Seepatrouillenflugzeuge und eine Reihe von Marinehubschraubern zu den Schiffen. Im Mittelpunkt der Übung stand jedoch der größte und neueste Flugzeugträger der Welt, die USS Gerald R. Ford.
Die verschiedenen Einheiten mussten sich in vielschichtigen und komplexen Szenarios behaupten. Die Interoperabilität der unterschiedlichen NATO-Task-Groups ist somit bewiesen.
Der Befehlshaber der SNMG2, Commodore Paul Stroude von der Royal Navy, erklärte: „Die größten Stärken der NATO sind ihre Kriegsführungsfähigkeiten und ihre Interoperabilität. Diese sind aber kein Selbstläufer. Sie erfordern ständige, engagierte, harte Arbeit und Übungen.“
Die SNMG2 ist eine von vier ständigen Seestreitkräften, die unter dem Alliierten Seekommando der NATO mit Sitz in Northwood (Vereinigtes Königreich) operieren. Die Gruppe ist multinational.
