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StartVerteidigungNATO bekennt sich zur Unterstützung Bosnien Herzegowinas

NATO bekennt sich zur Unterstützung Bosnien Herzegowinas

Während eines Treffens mit Vertretern Bosnien Herzegowinas und der Europäischen Union bekräftigte der Generalsekretär für Operationen, Tom Goffus, die Bemühungen des Verteidigungsbündnisses im Land. Goffus begrüßte die Entwicklungen in Bosnien Herzegowina. Eine NATO-Mitgliedschaft stellt er allerdings noch nicht in Aussicht.

Goffus traf am 29. Und 30. August unter anderem den Verteidigungsminister Zukan Helez. Die Streitkräfte in Bosnien Herzegowina versteht der Generalsekretär als ein Beispiel für gelingende multiethnische Zusammenarbeit. Die Stabilität des Landes und der Frieden in der gesamten Region lägen im Interesse der NATO. Aus diesem Grund unterstütze man das Land seit vielen Jahren bei der Entwicklung seiner Verteidigungs- und Sicherheitskapazitäten. Teil dieser Bemühungen sei auch das NATO-Hauptquartier in Sarajevo. Darüber hinaus bediene sich das Verteidigungsbündnis eines breiten Spektrums von Maßnahmen, um Bosnien Herzegowina bei der Erhaltung seiner Souveränität und territoriale Integrität zu unterstützen. Aus diesem Grund wird die NATO an der Initiative für Verteidigung und Kapazitätsaufbau festhalten. Er hielt das Land an, weiter von der NATO angeregte Reformen umzusetzen. Dies käme allen Bürgerinnen und Bürgern zugute. Des Weiteren forderte er das Land auf, ein Reformprogramm 2023 vorzulegen. Dies würde zwar eine NATO-Mitgliedschaft nicht vorgreifen, sei aber ein Schlüssel zur Stabilität in Bosnien und Herzegowina sowie auf dem gesamten westlichen Balkan.

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