Die deutsche Bundesregierung beauftragt Rheinmetall mit der Lieferung von 40 Schützenpanzern des Typs Mader. Die Beauftragung im zweistelligen Millionenbereich erfolgte im August. Die Auslieferung soll noch in diesem Jahr beginnen.
Mit der Lieferung summiert sich die Anzahl der von Rheinmetall an die Ukraine gelieferten Mader auf 80. Im März und Juni verbrachte das Düsseldorfer Unternehmen bereits jeweils 20 Plattformen in die Ukraine. Bei den zur Verfügung gestellten Schützenpanzern handelt es sich um überholte Marder 1A3, die Rheinmetall vormals aus Beständen der Bundeswehr übernommen hat.Mit der Instandsetzung der Fahrzeuge ist Rheinmetall seit dem Frühjahr 2022 befasst. Zurzeit sind die Mitarbeitenden der Rheinmetall-Standorte Kassel und Unterfüßen mit der Instandsetzung befasst. Bis zu zehn Schützenpanzer verlassen pro Monat die Produktionsstätten.
Der Schützenpanzer Mader stand bei der Bundeswehr seit den 70er-Jahren im Dienst. Seit dieser Zeit erfuhr er mehrere Kampfwertsteigerungen.
