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Sabotage an Unterseekabeln

Die Agentur für Cyber-Sicherheit der Europäischen Union (ENISA) warnt vor Sabotage an Tiefseekabeln. Dies schreibt sie in einem Bericht.

Über 97 Prozent des weltweiten Internet-Verkehrs verliefen über kurz oder lang durch diese Infrastruktur. Die meisten Schadensfälle an Tiefseekabeln entstünden zwar durch Unfälle wie Ankern und Fischen oder durch Seebeben, doch Sabotage und Spionage entwickelten sich zu einem immer größeren Risiko. Jede Art von physischem Schaden an den unterseeischen Kabeln hätte große Verwerfungen im weltweiten Datenverkehr zur Folge. Es sei zudem denkbar, dass Daten an den Anlandestationen der Tiefseekabel abgeschöpft würden. Die ENISA weist darauf hin, dass viele Daten zu Resilienz, Redundanz und Kapazitäten von Tiefseekabeln fehlten. Die EU arbeite an einem weiteren Bericht.

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